Der Panorama-Kopf Manfrotto 303Plus besteht eigentlich aus zwei Teilen. Dem Einstellschlitten 303Plus und der Dreheinheit 300N.

Einstellschlitten: Es handelt sich hierbei im Prinzip um zwei Schlitten, die im 90° Winkel zueinander moniert sind. Jeder Schlitten lässt sich frei Hand oder mittels eines Gewindetriebs unabhängig vom anderen einstellen. Für das vorteilhaftere Hochformat sorgt ein L-Winkel, an dem die Kamera montiert wird. Auf diese Weise lässt sich der Einstellschlitten auch für Makro-Aufnahmen verwenden.

Dreheinheit: hierbei handelt es sich um einen Drehteller, der zwischen Stativ und Einstellschlitten geschraubt wird. Damit lässt sich die Dreheinheit auch mit anderen Köpfen kombinieren. Die Dreheinheit lässt sich sperren oder mit eingestellter Friktion drehen. Hierbei lassen sich Raster vorwählen, die bestimmte Drehwinkel fest voreinstellen. So lassen sich Winkel von 5° bis zu 90° einfach einstellen.

Fazit: großer, unhandlicher und schwerer Panorama-Kopf, der allerdings einige schlaue Optionen bietet. Würde ich im großen Stil Panoramen machen, würde ich aber ein kompakteres und leichteres Modell bevorzugen.